Fortbildungsseminare

Nasale und inhalative Wirkstoffapplikation - Durchblick bewahren beim Vernebeln und Zerstäuben, Freiburg, 07.05.2018

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Beschreibung

Die topische Wirkstoffapplikation in Lunge und Nase ist für bestimmte Wirkstoffgruppen und Erkrankungen Standard. Die inhalative Gabe dient z.B. bei der Therapie des Asthmas oder der COPD zur Erzielung maximaler lokaler Effekte bei möglichst geringen systemischen (Neben-) Wirkungen.
Die intranasale Gabe von Wirkstoffen erfolgt ebenfalls zum größten Teil mit dem Ziel einer lokalen Wirkung, wird aber auch zur Erzielung systemischer Effekte, z.B. bei der Gabe von Hormonen oder Sedativa, genutzt, wobei die Motivation aus bequemer Applikation, schnellem Wirkeintritt und fehlendem hepatischen First pass-Metabolismus resultiert.
Die meisten Zubereitungen zur nasalen und pulmonalen Applikation basieren auf vermeintlich einfachen Arzneiformen. Dabei ist aber bereits die Formulierung und Dosierung eines Pulvers für die Anwendung in einem Pulverinhalator eine große Herausforderung. Zusammen mit den zum Vernebeln oder Zerstäuben notwendigen Applikationssystemen ergeben sich schließlich hoch komplexe und entsprechend beratungsintensive Arzneimittel. Der damit verbundene Aufwand ist erheblich und erfordert ein fundiertes Verständnis der Formulierungen und der Applikationssysteme sowie der Physiologie der Atemwege damit man den Durchblick beim Vernebeln und Zerstäuben nicht verliert.

Referenten

Prof. Dr. Rolf Daniels

Zielgruppe(n):

Pharmazeutisches Personal

Adressen und Anmeldung

Mo, 07.05.2018, 20:00 ‐ 21:30 Uhr
79104 Freiburg
Katholische Akademie Aula, Wintererstraße 1

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich!

Die Teilnahme ist kostenlos