Fortbildungsseminare
Palliativmedizin - lindernde Maßnahmen am Lebensende, Offenburg, 11.06.2018
Beschreibung
Im Zentrum der Palliativversorgung stehen Menschen mit einer schweren,
nicht heilbaren und oft weit fortgeschrittenen Erkrankung sowie deren
Angehörige. Die Palliativversorgung begleitet und behandelt
beispielsweise Patienten mit Tumorerkrankungen oder anderen
chronisch-progredienten Prozessen, deren Lebenserwartung deutlich
begrenzt ist. Das Wort "palliativ" leitet sich aus dem Lateinischen ab
und bedeutet so viel wie "mit einem Mantel bedecken", "schützendes
Einhüllen" oder "lindern". Entsprechend ist das Ziel der
Palliativversorgung, die Beschwerden des Patienten ausreichend zu
kontrollieren - insbesondere für eine weitestgehende
Schmerzfreiheit zu sorgen. Darüber hinaus soll die für den
Patienten bestmögliche Lebensqualität erhalten bzw.
geschaffen werden. er soll sich trotz seiner schweren Erkrankung
körperlich wohl fühlen, seine sozialen Kontakte pflegen sowie
klar denken und frei handeln können.
Die Palliativversorgung ist ein ganzheitlicher Ansatz, der das Leben
des Einzelnen und seiner Angehörigen in den Mittelpunkt stellt.
Dazu arbeiten Menschen verschiedenster Fachrichtungen wie
beispielsweise Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen,
Sozialarbeiter und Apotheker eng zusammen.
Referenten
Dr. Oliver HerrmannZielgruppe(n):
Adressen und Anmeldung
Hochschule Offenburg Hörsaal E411, Badstr. 24