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Pharmazie - Das Studium mit Jobgarantie

11.06.2010






In Baden-Württemberg besteht die Möglichkeit, an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg (http://www.pharmazie.uni-freiburg.de), an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg (http://www.ipmb.uni-heidelberg.de/) sowie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen (http://www.uni-tuebingen.de/fakultaeten/fakultaet-fuer-chemie-und-pharmazie/pharmazie/studium-der-pharmazie.html) zu studieren. Wer Pharmazie studieren möchte, sollte ein Faible für Naturwissenschaften haben.

Das Studium umfasst acht Semester und schließt mit dem zweiten Staatsexamen ab. Anschließend ist ein pharmazeutisches Praktikum von zwölf Monaten abzuleisten. Dabei müssen mindestens sechs Monate in einer öffentlichen Apotheke gearbeitet werden.

Nach dem Studium sind mit 48.000 die meisten der 57.000 Apothekerinnen und Apotheker in der öffentlichen Apotheke beschäftigt. Absolventen verbinden heilberufliche Tätigkeit mit der Freude am Umgang mit Menschen. Familienorientierten kommen wohnortnaher Arbeitsplatz und individuelle Arbeitszeiten zugute.

Ein weiterer Tätigkeitsbereich bietet sich im Krankenhaus, wo 2009 1.890 Apotheker arbeiteten. Der Krankenhausapotheker versorgt dort die Patienten mit Arzneimitteln. Für ihn hat die Arzneimittelherstellung einen hohen Stellenwert. Als Mitglied der Arzneimittelkommission der Klinik gehört der Einkauf, die Herstellung, Prüfung, Lagerung und Abgabe zu seinen Aufgaben. Immer häufiger ist er am Bett des Patienten.

In der pharmazeutischen Industrie arbeiten Apotheker in der Forschung und Entwicklung, aber auch in der Herstellung, Zulassung und Markteinführung neuer Arzneimittel. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind in der Verwaltung, auch von Krankenkassen, bei Fachorganisationen, bei der Bundeswehr und in der Wissenschaft.

Am 17. Juni ist Tag der Apotheke: Pharmazie - genau mein Ding


Ihre Interviewwünsche und Rückfragen richten Sie bitte an:
Landesapothekerkammer Baden-Württemberg
Stefan Möbius, Pressesprecher, T.: 0711 99347-50 oder unter presse(at)lak-bw.de

Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V.
Carmen Gonzalez, Pressesprecherin, T.: 0711 22334-77 oder unter presse(at)apotheker.de

Diese Presseinformation gibt es hier als pdf zum Download

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