Fortbildungsseminare
Botanische Exkursion: Hardtwälder in der französischen Rheinebene: Eine botanische Exkursion zur Frühjahrsblüte, 05.05.2024
Beschreibung
Auf den trockenen Kiesrücken der Rheinniederterrasse sind zwischen
Neuf-Brisach und Ensisheim Reste von flaumeichenreichen
Eichenbuschwäldern erhalten geblieben: vom Kastenwald im Norden
über den Hardtwald südwestlich Heiteren und das
Rotläuble südwestlich Hirtzfelden bis zum Mülhauser
Hardtwald. Neben der Flaum-Eiche wird die Baumschicht auch von
Stiel-Eiche, Hainbuche, Feld-Ahorn, Elsbeere und verschiedenen
Wildobstbäumen, wie Speierling, Wildbirne und Wildapfel aufgebaut.
Die Krautschicht wird durch wärmeliebende Arten der sogenannten
Steppenheide bestimmt mit Besonderheiten wie Weißes und
Felsen-Fingerkraut, Frühlings-Adonisröschen sowie zahlreichen
Orchideen wie Purpur- und Affen-Knabenkraut. Je nach Zeit werden 2-3
Wälder angefahren.
Treffpunkt: Frankreich (Elsaß), Heiteren südlich Neuf-Brisach, bei der Kirche (Rue du Rhin).
Anfahrt: Von Breisach am Rhein
Richtung Colmar (B 31/D 415) über die Rheinbrücke fahren, bis
nach Neuf-Brisach (Frankreich); von der dortigen Umgehungsstraße
Abfahrt Richtung Ottmarsheim (D 468) bis Heiteren; die Kirche liegt
östlich der Hauptkreuzung des Ortes.
Beginn: 10:00
Ende: ca. 16:30-17:00
Informationen zur Exkursion:
Die Höhenunterschiede sind nur gering, jedoch sind die
Exkursionswege steinig, sandig und z. T. mit höherem Aufwuchs
(Gras, Gebüsch) bestanden, der auch bei trockenem Wetter noch
feucht sein kann. Feste (Wander-)Schuhe mit Profilsohle sind von
Vorteil. Regenkleidung und insbesondere Sonnenschutz sind ein Muß
im Exkursionsgepäck.
Bitte Verpflegung mitnehmen, da unterwegs Picknick geplant. Einkehrmöglichkeit besteht am Ende der Wanderung.
Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt.
Referenten
Dr. Dagmar Lange (Biologin)Zielgruppe(n):
Adressen und Anmeldung
32992