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Projekt zur Verbesserung der Rezeptqualität ausgezeichnet

05.05.2017

Der Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, Dr. Günther Hanke, freut sich, dass das Projekt nun ausgezeichnet wurde:

„Wenn Patienten mit Rezepten aus dem Krankenhaus in die Apotheke kommen, wollen Sie schnell und kompetent versorgt werden. Dafür müssen die Rezepte korrekt ausgestellt sein. Wenn wichtige Angaben auf einem Rezept fehlen, darf ein Apotheker das verschriebene Arzneimittel nicht abgeben. Sonst macht er sich strafbar und bekommt Ärger mit den Krankenkassen. Oft hält der Apotheker dann Rücksprache mit dem Arzt, um den Patienten doch noch irgendwie versorgen zu können. Das bedeutet längere Wartezeiten für die Patienten und zusätzlichen Aufwand für Apotheker und Ärzte. Das Konzept des Universitätsklinikums Heidelberg hat die Qualität der Rezeptschreibung deutlich verbessert. Davon profitieren alle Beteiligten. Deshalb gratuliere ich den Projektbeteiligten zu dieser Auszeichnung und danke alle Apotheken, die durch ihre Mitarbeit zu dem Erfolg beigetragen haben.“

Beim Projekt konnte durch gezielte Maßnahmen in einem interdisziplinären Team erreicht werden, dass Apotheken seltener bezüglich ausgestellter Rezepte bei den Hochschulambulanzen nachfragen mussten. Lag der Anteil vor Beginn der Erhebung (2012) noch bei 23 Prozent, sank dieser Anteil über 8,6 Prozent (2013) bis auf 4,1 Prozent (2015).

Weitere Informationen zum Projekt und zur Auszeichnung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit finden Sie hier: http://www.aps-ev.de/pressemeldungen/

Ansprechpartner für Ihre Rückfragen:

Stefan Möbius
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0711 99347-50
E-Mail stefan.moebius(at)lak-bw.de

 

Diese Pressemitteilung finden Sie hier als pdf zum Download.

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