Fortbildungsseminare
Interaktionsmanagement in der Apotheke, Karlsruhe, 12.10.2019
Beschreibung
Interaktionsmeldungen gehören zu den häufigsten in der
Apotheke identifizierten arzneimittelbezogenen Problemen. Der erste
Schritt bei der Vermeidung von Interaktionen ist das Erkennen der
potenziellen Interaktion. Die Aufgabe in der Apotheke liegt neben dem
Erkennen einer potenziellen Interaktion vor allem darin, ihre Relevanz
für den individuellen Patienten zu bewerten. Daraus folgt, welche
Maßnahmen sich für die Therapie des Patienten ergeben. Auch
wenn Interaktionen aufgrund der individuellen Variabilität der
Patienten oft schwer vorauszusagen sind, sind entscheidende Faktoren,
die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer klinisch
relevanten Interaktion erhöhen, bekannt.
Anwendungsbeobachtungen haben gezeigt, dass eine überschaubare
Anzahl von Interaktionen für einen Großteil der
Interaktionsmeldungen in öffentlichen Apotheken verantwortlich
ist. Ein Überblick über die in der Apothekenpraxis
häufigsten relevanten Interaktionsmeldungen kann den
täglichen Umgang mit Interaktionen erheblich erleichtern.
Relevante Mechanismen sowie häufige relevante
Interaktionsmeldungen werden im Seminar vorgestellt. Das Seminar soll
für die Problematik von Arzneimittelinteraktionen sensibilisieren
und anhand von Beispielen Möglichkeiten des Managements von
Interaktionen in der Apothekenpraxis erläutern. Hierfür
werden Strategien zur Implementierung des Interaktions-Checks in der
Apotheke diskutiert.
Referenten
Dr. Nina Griese-MammenZielgruppe(n):
Adressen und Anmeldung
Leonardo Hotel Karlsruhe, Ettlinger Str. 23
31786